Schüchtern sah ich weiter auf die roten Früchte. "Es hätte mich nicht gestört... wenn du mich geküsst hättest..." murmelte ich sehr leise.
Es stimmte... es würde mich nicht stören... nicht mehr... ich wusste nicht was es war.
Vielleicht weil er mir nach gelaufen war? Vielleicht weil er jetzt mit mir hier saß und Erdbeeren aß?
Nervös zerrupfte ich weiter Erdbeeren bevor ich sie aß.

Ich sah ihn an während ich eine weitere Erdbeere aß.
Irgendwie konnte ich gerade nicht reden. Es war ein kleiner magischer Moment.
Es war so süß wie er es gesagt hatte. Dieser Junge ließ meinen Puls ein wenig in die höhe treiben. Aber wieso?
Weil ich so anziehend fand? Das musste ja nicht gleichzeitig bedeuten das... Egal.
"Hättest du nicht...", murmelte ich vor mich hin: "Naja jetzt schmeckst du ja nach Erdbeeren. Somit bist du noch süßer. Verboten süß!"
Oh gott was hatte ich denn da gesagt?

Sofort flammten meine Wangen wieder rot auf und ich sah verlegen bei Seite.
Unwillkürlich leckte ich mir über die Lippen, die er noch vor nicht mal einer halben Stunde geküsst hatte.
Als alle Erdbeeren weg waren und auch die Schokolade aufgebraucht war, räumte unsere Hauselfe sie weg.
Ich hatte schnell das letzte Stückchen Schokolade genascht.
Lecker...

Es war wirklich süß wenn er so rot wurde.
Sascha war mir auch sofort sympathisch gewesen. Und ich lief sonst auch niemanden hinter her...
Ich grinste ihn einfach nur an.
"Und jetzt?", fragte ich und hoffte nicht zu provokant zu klingen. Sasa war einfach so versunsichert in vielen Dingen und doch wusste ich das er sicherlich
schon viel erlebt hatte. Es war so eine Mischung die man nicht oft traf. So gut wi enie.

Unsicher sah ich zu ihm. Am liebsten wollte ich das er mich noch einmal küsste.
Aber ich traute mich nicht zu fragen.
Schüchtern sah ich ihn an.
"Ähm... küsst du mich?" nuschelte ich ganz leise und mit viel Überwindung.
Aber er hatte etwas an sich das mich verwirrt, anzog... vielleicht stand ich ja auf das dunkle böse... Wer wusste das schon?
Nervös senkte ich wieder den Blick.

Ich musst emir ein grinsen verkneifen. Tat wieder so als hätte ich nichts verstanden.
Ich beugte mich leicht zu ihm herunter und fragte: "Was?"
Dann lächelte ich leicht, sah ihm in seine glasklaren Augen und bevor er antworten konnte, legte ich meine rechte Hand an seine rechte Wange.
Dann kam ich ihm immer näher und schloss meine Augen und küsste ihn wieder. Immer noch sehr sanft aber ein ganz klein wenig fordernder.

Wieder seufzte ich leise und schloss ebenfalls die Augen. Automatisch lehnte ich mich an ihn. An seine starke Brust und ließ mich nur zu gerne küssen.
Seine rauen Lippen auf meinen gefielen mir.
Ich spürte trotzdem das ich knallrot angelaufen war. Aber abbrechen wollte ich auch nicht...

Anscheinend gefiel ihm es.
Und so beschloss ich meine Lippen ein wenig zu öffnen und ein wenig mehr Druck auszuüben.
Sobald es ihm zu viel werden würde oder eer nicht wollte, würde ich aufhören. Aber es gefiel mir.
Dafür das er so unerfahren war, machte er es gut, auch wenn man seine leichte Unsicherheit spürte.

Schüchtern erwiderte ich den Druck. Ich war immer noch unsicher, aber er gab mir Sicherheit, er würde NICHTS tun das ich nicht wollte.
Vorsichtig verschränkte ich meine Hände in seinem Nacken.
Ich saß inzwischen wieder auf seinem Schoss.
Leise seufzte ich glücklich.

Ich begann sanft mit meiner Zunge seine Lippen zu umspielen.
Seine Hände in meinem Nacken fühlten sich gut an. Ich legte meine Linke Hand an seinen Rücken.
Ich seufzte leise auf. Niemand war ein Profi zu anfang. Aber er machte es nicht schlecht.
Er war so jung und unschuldig, wo andere in seinem Alter schon Sachen getan haben, die man sich aum ausmalen wollte.

Zaghaft öffnete ich meine Lippen. Meine Finger strichen zaghaft durch seine Haare. Ich kraulte leicht seinen Nacken.
Mein zierlicher Körper schmiegte sich an seinen starken.
Ich fühlte mich sicher... beschützt...
Meine Augen hielt ich weiterhin geschlossen.

Ich ließ es mir gefallen und genoss seine Berührungen.
Ich zog in näher an mich heran und strich ihm über den Rücken. Dann löste ich mich langsam von ihm und sah ihn an.
Irgendwie musste ich lächeln.
"Und war es schlimm?", fragte ich weiter lächelnd und strich ihm sanft über den Rücken.

"Nein..." ich lächelte ebenfalls. "Es war gar nicht schlimm..." schüchtern sah ich ihn an.
Meine Wangen brannten rot und meine Augen sahen treu zu ihm auf.
Wieder leckte ich mir über meine rotgeküssten Lippen.
Sein Geschmack haftete noch an ihnen.

Ich musste zufrieden und glücklich lächeln.
"Freut mich.", meinte ich und musste dann überlegen.
Und jetzt? Mein Herz hatte wirklich ein paar Hüpfer mehr gewagt als sonst. Mir war so schön warm in meiner Magengegend und ich hatte
keine Suppe gegessen (WTF ? x'D ).
Was hatte das zu bedeuten. Ich sah von seinen Augen zu seinen Lippen hinab. Er war für einen Anfänger echt nicht schlecht gewesen.
Wer weiß wie er ist wenn. Nein ... das wäre zu viel.

Schüchtern beugte ich mich vor und legte vorsichtig meine Lippen wieder auf seine. Ich wollte mehr von diesem Gefühl!
Meine Finger kraulten leicht seinen Nacken und ich kuschelte mich an ihn.
Mein Herz schlug schneller und es kribbelte in meinem Bauch. Es war toll ihn zu küssen... ich genoss es.
Vorsichtig begann ich meine Lippen zu bewegen.