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Ich war in die Küche hinunter gegangen und wollte Nate den Wunsch erfüllen und ihm einen Tee machen. Ich setzte Wasser auf und kramte den Tee heraus und tat den Teebeutel in eine von unseren Tassen. Da war ein Bild von uns drauf als wir gemeinsam im Urlaub waren. Ist aber auch schon etwas her.
Der Wasserkocher ging aus und das heiße Wasser kippte ich in die Tasse.
Ich nahm den Honig in die eine Hand und die Tasse in die andere und balancierte wieder nach oben.
In der Hoffnung nichts zu verschütten.

cf + tbc: Nathaniels und Chris Zimmer

cf: Rias Zimmer


Inzwischen hatte Ria Sams Hand los gelassen und suchte nun mit rotem Kopf nach allen möglichen Zutaten, die sie brauchte.
Es sollte Nudeln geben, aber jeder in der Familie aß die Soße anders. Also suchte sie die verschiedenen Lebensmittel für 5 Soßen zusammen.
"Was willst du für eine Soße?", fragte sie und balancierte gerade einen Turm vor sich.
Er hatte eifnach nichts weiter über ihre Freude gesagt, noch über den Ring.

Ich ließ mich mit ziehen und blieb dann einfach stehen. Während sie hektisch irgendwelche Sachen suchte.
"Ich ess so gut wie alles. Bis auf Paprika.", überlegte ich dann kurz: "Mutti kocht schon lecker Hausmannskost, da muss man einfach mögen."
Ich setzte mich einfach an den Tisch und wartete auf Arbeit.
Irgendwann würde sie mir schon was geben. "Ich mach fast jede Drecksarbeit."

"Gut... einmal Soße ohne Paprika", lachte sie und ging dann auf ihn zu.
Sie grinste schelmisch und raunte dann: "Jede Drecksarbeit, ja?"
Ihre Augenbraue hob sie elegant hoch und umarmte ihn dann von hinten.
Sie pustete ihm ins Ohr und musste dann lachen.
"Für den Anfang kannst du Paprika schneiden, ich mach schon mal die Fleischklöschen", erklärte sie und schob ihm diese zu.

Ich sah sie an. Hatte ich nicht gesagt ich mag keine Paprika.
"Die fass ich nicht an.", verzog ich die Schnute: "Die sind eklig!"
Ich fing an zu lachen. Und nahm ein Messer und begann sie zu entkernen.
"Ja ich mach fast jede Dreckarbeit, außer da wo ich mich dreckig mache. Versteht sich von selbst.", grinste ich sie an.

Beachtlich, dass er sie jetzt doch schnitt.
Leise lachte sie und Remus rückte immer mehr in den Hintergrund, weil sie gute Ablenkung hatte.
Eine große Portion Nudeln, die locker für neun Leute reichte, gab Ria in einen großen Kochtopf, dann schnitt sie geschickt viele, viele, viele Tomanten und schob Sam auch ein paar rüber.
Doch dann zupfte Eve an Sams Hosenbein: "Spielst du mit mir, Freund von Ria?"
Lachend sah die Blonde zu ihrer kleinen Schwester zu Sam.

Ich sah auf Rias kleine Schwester runter als ich dann fertig war mit der paprika.
Ich nahm ein Stück Paprika und reichte es der kleinen hin. "Ich wollte eigentlich deiner Schwester beim kochen helfen. Sonst bekommt ihr nur die hälfte zu essen ... Willst du das?", fragte ich lächelnd und sah dann zu Ria.
"Oh und was bekommen die anderen zu Essen?", fragte ich grinsend als ich sah wie Ria die Nudeln in den Topf gab.

Eve sah lächelnd zu Sam hoch und deutete dann auf ihn.
"Mama? Ist das der Märchenprinz von dem du immer träumst?"

Vor Schreck ließ Ria den zweiten Kochtopf mit heißen Wasser fallen.
Das Wasser ergoss sich übre ihren Oberkörper und verbrühte sie da ein wenig.
"Mist!", fluchte sie und ließ sofort kaltes Wasser darüber laufen mit hilfe ihres Zauberstabes.
"Autsch... für die anderne gibt es Lasagne, Sam", beantworte sie seine Frage.

Ich prustete los als die Kleine das sagte und sah dann erst was Ria getan hat.
Ich stand sofort auf.
"Alles okay?", fragte ich besorgt, doch dann konnte ich mir den Spruch nicht verkneifen: "Jetzt kannst du dich als heiß beschreiben."
Ich ließ aber dennoch ein ein Handtuch erscheinen.

"Ja, dankeschön, Mister!", meinte sie gespielt beleidigt und ließ dann Wasser auf ihn zu fließen.
Der Strahl traf ihm erst ins Gesicht und dann auf der Brust. Nun war auch sein Shirt voll Wasser.
"So Strafe muss sein!", lachte sie und wandte sich dann an Eve.
"Nein, Eve, dass ist nicht mein Märchenprinz. Denn dieser ist... ein wenig anders und stell nicht solche peinlichen Fragen. Los, ab mit dir, ich komme später und spiel mit dir."
Die Kleine nickte und machte sie dann auf, um mit Mira, der jüngsten, zu spielen.
Ria zog seufzend ihr Shirt aus, es war kompellt nass. Man sah ihre lange Narbe von Remus auf ihrem Rücken, was sie nicht sonderlich störte.
Letztes Schuljahr lag sie deswegen einen Monat im Krankenflügel, aber mittlerweile gehörte sie zu ihr.

Ich schrie kurz auf als sie mir das Wasser überkippte. Doch dann war es geschehen. Egal.
Ich sah wie sie sich auszog. Sowas störte mich n icht. Ich war das gewohnt.
Doch ich musste mich auch ausziehen. Und mehrere Narben hatte ich noch neben meinen zahlreichen Tattoos vorzuweisen von meinem Sturz dieses Jahres vom Kölner Dom.
Und es war noch nicht alles verheilt. Doch ich präsentierete eigentlich gerne meinen Oberkörper.
Also zog ich kurzerhand mein Shirt an.
"Uh jetzt machen wir uns schon nakct in der Küche. Küchensex?"

Sie drehte sich erschrocken zu ihm: "Das war jetzt keine Aufforderung, dich auszuziehen! Das Shirt ist nur noch brühend heiß, deshalb zieh es aus."
Aber dann stockte ihr Atem und als nächstes lachte sie: "Aber schleht siehst du jetzt nicht aus. Klar, leg mich flach zwischen all dem Essen, während meine beiden Schwestern im nebenzimmer sind."
Frech streckte sie ihm die Zunge raus. SIE war es nicht gewöhnt, dass sich Jungs vor ihr entkleideten, aber ihm schien das nichts auszumachen.
Er hatte wohl schon viele Frauen nackt gesehen. Noch ein Grund, warum sie ihn nicht so mochte.
Dachte sie jedenfalls...

Ich zog eine Augenbraue hoch.
Dann musste ich grinsen: "Küchensex hält das Eheleben aufrecht!"
Ich hatte wieder Sprüche drauf. Ich ging mir über den linken Arm und hob ihn leicht an. Jetzt waren noch mehr Tattoos an meiner Rippenseite zusehen.
Ich sah sie an.
"Da wir es jetzt gleich wild treiben werden, brauchst du auch erst mal kein neues Shirt!", lachte ich und legte meines beiseite.
Eigentlich könnte ich es ganz einfach trocknen mit einem Schlenmker meines Zauberstabs. Aber nö.
Das war einfach zu amüsant.

"Wir sind aber nicht verheiratet, sondern nur verlobt!", grinste sie und fand es nun als passende Gelegenheit, ihm den Ring zurück zu geben.
"Übrigens schicke Tatoos, wenn auch verdammt viele", meinte sie anerkennend und ging langsam auf ihn zu. Sie wollte den Ring wieder von ihrem Finger abstreifen, aber es ging nicht.
Auf seine Worte hin verdrehte sie die Augen: "Na klar, weil ich auch mein erstes Mal..."
Sie stockte und versuchte schnell das Thema zu wechseln.
Einfach das Thema wechseln und hoffen, er hatte ihr nicht zugehört.
Sanft legte sie ihre Hände auf seine Brust und grinste verführerisch: "Na dann, kann ich ja so bleiben."
Doch dann wandelte sich ihr Grinsen und sie meinte: "Hilf mir mal bitte den RIng abzunehmen, den willst du später doch wieder mitnehmen und ich bekomm ihn nicht herunter."